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Pressemitteilungen

Wir äußern uns

Liebe Menschen der Queeren Community,

Wir als Verantwortliche des QueerLoungeJena e.V. haben uns mit unseren Projektpartner (u.a. CSD Jena e.V., Projektverantwortlichen Queer In Thüringen) und Kooperationspartnern zusammengesetzt und diesen Text verfasst, welches sich auf die Veröffentlich auf des CSD Jena Bündnisses vom 12.09.2023 bezieht und welches darlegen soll, dass wir als Gruppe diese „unwahren Tatsachen“ nicht im Raum stehen lassen wollen und können!

Im Folgenden werden wir uns auch zu den Ereignissen selbst äußern und darlegen,

dass diese Anschuldigungen nachweißlich falsch sind.

CSD Jena
CSD Jena

Worum geht es?

Am 12.09.2023 wurde vom CSD Jena Bündnis ein Post veröffentlicht (https://www.instagram.com/p/CxF4ClqMp9L/).

 

Der dazugehörige Text enthält folgende unwahre Anschuldigungen:

1. Dabei soll im Ticketpreis jeweils 1€ als Solieuro an den CSD Jena enthalten sein

2. wurden nicht gefragt, ob wir einen Solieuro möchten

3. stehen auch nicht im Kontakt mit den Organisator*innen der Party.

4. Der Solibeitrag, den ihr dort bezahlt, wird also nicht bei uns landen

Dazu unsere Gedanken:

Was wir fordern | Was wir Kritisieren | Schlusswort

Anschuldigung 1 „Dabei soll im Ticketpreis jeweils 1€ als Solieuro an den CSD Jena enthalten sein“

Im Werbetext zur Party sowie auf den Flyer Bildern steht kein Wort, dass der „Solieuro“ an das CSD Jena Bündnis geht.

Der Werbetext verweist, darauf, dass im Ticketpreis ein CSD Soli Beitrag enthalten ist.

Veröffentlichter Werbetext: „Preis: VVK: 9,00 € | AK: 11,00 € |inkl. CSD Soli Beitrag.“

Somit werden hier wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet und verbreitet

Anschuldigung 2 „wurden nicht gefragt, ob wir einen Solieuro möchten“

Dem CSD Jena Bündnis wurde folgendes am 02.08.2023 angeboten„Beim Eintrittspreis könnten wir 1,00 € Soli-Beitrag für das CSD Jena Bündnis sammeln“

Antwort vom CSD Jena Bündnis

[..] danke für eure Anfrage, wir werden sie so schnell wie möglich im Plenum besprechen.

[..] Wir haben heute im Plenum über eure Anfrage gesprochen

und mehrheitlich den Beschluss gefasst, dass wir keine Kooperation mit QueerInThüringen oder der QueerLoungeJena e.V. haben wollen.

Somit werden hier wider besseres Wissen in Beziehung

auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet und verbreitet

Anschuldigung 3 „stehen auch nicht im Kontakt mit den Organisator*innen der Party.“

Wir aus dein der vorherigen Anschuldigung 2 ersichtlich wird, war das CSD Jena Bündnis sehr wohl mit uns in Kontakt und kennt die Ansprechpartner der Queer Beat Semesterparty.

Auszug von der Nachricht an das CSD Jena Bündnis vom 02.08.2023:

Wir möchten heute darüber informieren, dass am 13.10.2023 eine QueerBeatSemster Party mit dem jetzt angepassten Motto (aufgrund CSD Jena) „Don’t hide - Get ready for Pride“ im Rosenkeller stattfinden wird. Dieser Termin wurde bereits in Januar/Februar 2023 lange geplant

und war auch T. E seither (10.02.2023) bekannt.

Wir möchten den CSD Jena Bündnis gern unsere solidarische, kooperative Unterstützung anbieten.

Somit werden hier wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet und verbreitet

Behauptung (Anschuldigung) 4 „Der Solibeitrag, den ihr dort bezahlt, wird also nicht bei uns landen.“

Wir aus dein der vorherigen Anschuldigung 2 ersichtlich wird, war die Antwort das CSD Jena Bündnis

[..] Wir haben heute im Plenum über eure Anfrage gesprochen und mehrheitlich den Beschluss gefasst, dass wir keine Kooperation mit QueerInThüringen oder der QueerLoungeJena e.V. haben wollen.

Das CSD Jena hat selbst damit den „Solieuro“ abgelehnt.

Somit werden hier wider besseres Wissen in Beziehung fauf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet und verbreitet

Was wird fordern!

Das der Beitrag gelöscht bzw. korrigiert wird. Dass man mit uns spricht, anstatt über uns!

Einen transparenten respektvollen und reflektierten Umgang mit/bei Meinungsverschiedenheiten

Zusammenarbeit zu verbessern.

An allen Follower, im Beitrag markierten und „Gefällt mir“ klicker:

Einseitige Schilderung kritisch zu hinterfragen; Nicht alles glauben, was man liest #Fakenews

Solidarität liegt uns sehr am Herzen, denn innerhalb der queeren Community ist unglaublich wichtig, gemeinsam mehr Gleichstellung zu erreichen. Es ist uns aber auch ein Anliegen, dass die Community sich auch mit und für andere Menschen einsetzt, die Diskriminierung in Bezug auf ihre gesellschaftliche Gruppe erfahren. Gemeinsam erreichen wir am meisten. Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit, Gleichstellung und Vielfalt einstehen.

Was wird kritisieren!

Das gesamte Vorgehen des CSD Jena Bündnisses.

An dieser Stelle möchten wir auch kritisieren, das Thüringens größter Queere Verein „Vielfalt Leben – QueerWeg, Verein für Thüringen e. V.“, Finanzträger und Kooperationspartner vieler CSD in Thüringen und Träger der LSBTIQ*-Koordinierungsstelle für Thüringen diesen Beitrag gelikt hat. Moralisch stellen sich hier weitere Fragen!

Solidarität, Sensibilisierung, Aufklärungsarbeit, Stellungnahmen, öffentliche Veranstaltungen (CSD’s in Thüringen) dienen der Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

Wider besseres Wissen unwahre Tatsache zu behaupten oder verbreiten, um denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen und somit Queer Projekt, Vereine negativ in der Öffentlichkeit dazustellen, ist nicht im Sinne der Queeren Community bzw. eines CSD!

Wir wollen am Abend für gesellschaftliche Toleranz für die Queer Community eintreten – Genau dafür soll diese Party am 13.10.2023 da sein.

Schlusswort

Der emotionale belastende Vorfall erschwert unsere Arbeit, einige überlegen Ihr Engagement niederzulegen. Unsere Arbeit wird von der Leidenschaft angetrieben, für die Sichtbarkeit der LGBTIAQ+ Community in Jena einzutreten, diese zu erhöhen. Wir möchten transparent, respektvoll und reflektiert mit Meinungsverschiedenheiten umgehen und daran arbeiten, gemeinsam mit jeder einzelnen Person, die interessiert ist, in Austausch zu kommen.

 

Wir stehen weiterhin zur Unterstützung des CSD Jena zur Verfügung, auch finanziell!

 

Bei Fragen stehen wir euch gern zur Verfügung E-Mail: info@queerloungejena.de

weitere Pressemitteilungen:

"Erneuter Angriff vom Referat Queer-Paradise der Friedrich-Schiller-Universität Jena (2023)

Austausch nicht gewünscht (2023)

CSD Jena 2019 - Statement

Pressemitteilung: Erneuter „Angriff“ durch
das Referat Queer-Paradies der
Friedrich-Schiller-Universität Jena

Uns reicht es!

Transparenz ist ein wichtiger Punkt in unserer Arbeit für die Queere-Community.

 

Wir möchten uns aufgrund der aktuellen Vorkommnisse sowie Anschuldigungen seitens

des Referates Queer-Paradies der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena zum Sachverhalt der Queer Beat Semesterparty äußern.

Seit vielen Jahren ist der QueerLoungeJena e.V. Kooperationspartner für Queere-Partys in Jena. Insbesondere seit 2016 ist unser Verein mehrfach der Finanzträger und Veranstalter der „Queer Beat Semesterparty“- Reihe gewesen, wodurch auch der Veranstaltungsname durch den Verein verwendet wurde und auch zukünftig verwendet wird.  

 

Am 04.07.2022 erfolgte durch die Privatperson Sven Bischoff (auch Vereinsmitglied) die Anfrage an den Studierendenklub Rosenkeller e.V.  nach möglichen Terminen für eine queere Party 2022/2023. Dabei wurde als Termin der 10.02.2023 für den QueerLoungeJena e.V. reserviert und die Buchung seitens des Rosenkeller e.V. am 27.07.2022 gegenüber Sven Bischoff bestätigt.

 

Das Referat Queer-Paradies der FSU Jena hat sich explizit im Juni/Juli 2022 über diese Anfrage von Sven Bischoff erkundigt und wurde seitens des Rosenkeller e.V. / QueerLoungeJena sowie durch Sven Bischoff mehrfach per E-Mail informiert (Juli/August 2022), dass der 10.02.2023 nicht für das Referat Queer-Paradies der FSU Jena reserviert ist.

 

Die Referatsleitung des Referates Queer-Paradies des FSU Jena behauptet allerdings in ihrem Protokoll vom 07.07.2022, dass der Termin für sie selbst reserviert worden wäre.

 

Trotz der ihnen vorliegenden obigen Informationen, wurden diese falsch an die Referats-Mitglieder sowie an unbeteiligte Dritte, von der Referatsleitung (Marlene Henning, Sarah Oleniczak, Anna Klassen bis 01.08.2022 *1) mitgeteilt und mit Vorsatz in den Protokollen falsch festgehalten („QueerBeat am 10.02. für uns im Rosenkeller reserviert“).

 

Die E-Mail der Anfrage durch Sven Bischoff lag der Referatsleitung des Queer-Paradies der FSU Jena bereits vor der Sitzung am 07.07.2022 vor und auch die dazugehörigen Informationen seitens des Rosenkellers e.V. waren der Referatsleitung spätestens seit 04.08.2022 bekannt.

 

Am 28.07.2022 erfolgte ein Gespräch zwischen den Vorstandsvorsitzenden der QueerLoungeJena und dem Rosenkeller e.V.

 

In einem dazugehörigen uns vorliegenden Protokoll wurde folgendes festgehalten:

  • dem Rosenkeller war bekannt, dass ein Vertreter der QueerLoungeJena als Privatperson seit Mitte 2020 mit dem Rosenkeller zusammenarbeitet 

  • das Referat Queer-Paradies der FSU Jena erfragte (in Juli 2022) neue Termine für 2022/23 und merkte an, dass man nicht wisse, ob es bereits von Sven Bischoff Terminanfragen für 2022/2023 vorliegen

  • vom Rosenkeller wurde mitgeteilt, dass bereits eine Terminanfrage durch Sven Bischoff für den QueerLoungeJena e.V. erfolgt ist

  • der Rosenkeller hat mitgeteilt (Anfang Juli 2022), dass es wenige freie Termine gibt und das bereits der 10.02.2023 für Sven Bischoff / QueerLoungeJena e.V.  geblockt ist

  • es wurde den Referat Queer-Paradies der FSU Jena mitgeteilt, dass diese Anfrage durch Sven Bischoff zuerst als Privatperson erfolgt ist, wie aus der E-Mail-Signatur eindeutig hervorgeht und es besteht kein Zusammenhang bei diesem Termin zum Referat Queer-Paradies der FSU Jena

  • dieser Termin (10.02.2023) soll für eine Queere Party vom QueerLoungeJena e.V. genutzt werden und wurde so im Terminkalender des Rosenkellers e.V. gespeichert

  • es wurde dem Referat Queer-Paradies der FSU Jena Termine angeboten, wobei das Queer-Paradies der FSU Jena den Termin für den 07.10.2022 ausgeschlagen hat und sich für Donnerstag den17.11.2022 einen Termin reserviert hat

Es lag eindeutig die Mitteilung per E-Mail der Referatsleitung vor, dass dieser Termin bereits durch Sven Bischoff für den QueerLoungeJena e.V. blockiert worden ist.

 

Es wird nachweislich ersichtlich, dass das Referat Queer-Paradies der FSU Jena bereits im Juli (07.07.2022 und 28.07.2022) sowie im August (04.08.2022) in Kenntnis darüber war, dass der Termin (10.02.2023) nicht für Sie, sondern von Sven Bischoff gebucht wurde, für eine Queere Party vom QueerLoungeJena e.V.

 

Am 04.08.2022 erfolgte die Aufforderung an die Referatsleitung des Referates Queer-Paradies der FSU Jena, diesen Fehler „QueerBeat am 10.02. für uns (Referat Queer-Paradies der FSU Jena) im Rosenkeller reserviert“ in Ihrem Protokoll vom 07.07.2022 zu korrigieren.

 

Auch wurde die E-Mail an die bekannten privaten E-Mail-Adressen der beiden Referentin geschickt

 

Eine Bearbeitungsfrist bis zum 14.08.2022 ließ das Referat Queer-Paradies der FSU Jena unbeantwortet verstreichen und selbst eine Rückmeldung auf unsere E-Mails blieben durch die Referatsleitung des Referat Queer-Paradies der FSU Jena, sowie den Studierendenrat der FSU Jena bis heute aus. Ebenso wurde das Gesprächsangebot nicht wahrgenommen.

 

Weiterhin hat unser Vereins Beschwerde beim Studierendenrat der Friedrich-Schiller-Universität Jena im August 2022 eingereicht.

 

Am 17.11.2022 erfolgte die Nachfrage vom Rosenkeller e.V, in einem persönlichen Gespräch, mit dem Referat Queer-Paradies der FSU. Dabei wurde vorsätzlich die falsche Auskunft und unter Vortäuschung falscher Tatsachen mitgeteilt, dass der 10.02.2023 als Termin für das Referat Queer-Paradies der FSU Jena fungiert.

 

Dem QueerLoungeJena e.V. wurde am 16.01.2023 mitgeteilt, dass das Referat Queer-Paradies der FSU Jena an den Rosenkeller e.V. mehrfach (04.01.2023 und 09.01.2023) herangetreten ist, um für sich den 10.02.2023 vertraglich zu sichern.

 

Es erfolgte erneut an die Referatsleitung die Mitteilung, dass dieser Termin von Sven Bischoff gebucht wurde, für eine Queere Party für den QueerLoungeJena e.V.

 

Wie vom Referat Queer-Paradies der FSU Jena falsch geschildert, bestand weder eine komplizierte Situation, noch gab es Missverständnisse zwischen dem Referat Queer-Paradies der FSU Jena und dem Rosenkeller e.V. Daher kann das Referat Queer-Paradies der FSU Jena auch nicht, wie von Ihnen behauptet, überrascht gewesen sein, als ihnen mitgeteilt wurde, dass der 10.02.2023 für den QueerLoungeJena e.V. reserviert ist. 

 

Auch unser Kooperationspartner der Rosenkeller e.V. hat nichts durcheinandergebracht, denn es war seit Juli/August 2022 bekannt, dass dieser Termin (10.02.2023) für den QueerLoungeJena e.V. vorgesehen ist.

 

Das Referat Queer-Paradies der FSU Jena hat die Planung für den 10.02.2023 trotz dieser vorliegenden Informationen seit November 2022 eigenständig vorangetrieben.

 

Es erfolgten im November / Dezember Anfragen an DJs für den 10.02.2023 durch das Referat Queer-Paradies der FSU Jena.  Auch haben sie zuletzt im Januar 2023 Verhandlungen über Vertragsdetails geführt, trotz dieser vorliegenden Informationen, dass der Termin nicht für das Referat Queer Paradies der FSU Jena zur Verfügung steht.

 

Wir bedauern, dass die angefragten DJs (Heidi Witzka, Nifty MC ) welche sich extra diesen Termin freigehalten haben, vorsätzlich getäuscht wurden.

 

Gespräche mit einer weiteren Organisation (möchte nicht namentlich genannt werden), hinsichtlich einer personellen Unterstützung des Referates Queer Paradies der FSU Jena, wurden ebenso geführt. Somit wurde diese ebenfalls mit falschen Informationen vorsätzlich getäuscht.

 

Laut ihrer Aussage dienen Veranstaltungen des Referates Queer-Paradies der FSU Jena unter andren dazu einen Safe Space zu schaffen und das Wohlbefinden aller Personen zu gewährleisten.

 

Jedoch werden aktuell auf Veranstaltungen vom Queer-Paradies der FSU Jena diese falschen Informationen an neue, teils unbeteiligte Dritte weitergegeben und in der Queeren-Community verbreitet sowie gegenüber Kooperationspartnern unseres Vereins falsch wiedergegeben, was unsere Arbeit erheblich erschwert bzw. sabotiert.

 

Dies geht mittlerweile soweit, dass einzelne Vereinsmitglieder an ihren privaten Arbeitsplätzen mit diesen falschen Informationen konfrontiert werden und sich deswegen rechtfertigen müssen.

 

Dieses Vorgehen stößt bei uns auf sehr großes Unverständnis. Diese Diskreditierung von einer Einzelperson (Vereinsmitglied) sowie unseres Vereins ist für uns nicht tolerierbar.

 

Weithin ist dies nicht das erste Mal, dass das Referat Queer-Paradies der FSU Jena so gegenüber unserem Verein und Vereinsmitglieder agiert (CSD-Soli-Beitrag 2022, Himmelfahrtswanderung 2022, Verbreitung falscher Information über Einzelpersonen), weswegen wir aus vorliegenden Gründen, rechtliche Schritte derzeit prüfen und gegebenenfalls in den Weg leiten werden.

 

An dieser Stelle möchten wir unser Gesprächsangebot erneuern und würden eine Behandlung der Thematik im Studierendenrat des FSU Jena begrüßen.

 

Für eventuelle Rückfragen stehen wir über unsere E-Mail: info@queerloungejena.de zur Verfügung.

 

QueerLoungeJena e.V.

Vorstand

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